Natürlich verursacht ablehnendes Verhalten und Zurückweisung emotionale Schmerzen und des ist sehr schwierig und unangenehm, damit umzugehen. Allerdings ist sie ein fester Bestandteil des Lebens und kein Mensch kann es verhindern, dass er ab und zu ablehnendes Verhalten erfährt oder zurückgewiesen wird. Der Schlüssel liegt daran, mit der Zurückweisung umgehen zu können. Wie dir das gelingt, liest du im Folgenden.

Mit Ablehnung umgehen lernen – Die besten Tipps

Was kann also getan werden, damit mit einer Zurückweisung besser umgegangen Fersen kann? Die Wunderwaffen sind hier definitiv ein gesundes Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen. Allerdings gibt es noch weitere, wichtige Punkte:

Ablehnung nicht persönlich nehmen

Kritik wird viel zu oft auf einer persönlichen Ebene aufgenommen. Allerdings ist eine Zurückweisung nur in den seltensten Fällen wirklich auf dich persönlich und dein Wesen bezogen. Wichtig ist sich hierbei zu merken, dass eine bestimmte Situation abgelehnt wurde, nicht aber der Mensch an sich.

Alternative Erklärungen finden

Wer Zurückweisung erfährt sollte sich klarmachen, dass dies nicht gleichbedeutend damit ist, dass er nicht liebenswert, hübsch oder intelligent ist. Es gibt für eine Zurückweisung immer viel mehr denkbare Erklärungen und Gründe. Wer die Schuld für eine Zurückweisung nicht bei sich selbst sondern in objektiven Gründen sucht, kann damit viel besser umgehen.

Realistisch bleiben

Auch, wenn mit der Zurückweisung verbunden ist, dass klar kommuniziert wird, dass die Gründe in deiner Person liegen, muss trotzdem die Realität im Auge behalten werden. Auch, wenn der zurückweisende dich als Person ganz schrecklich findet, dies entspricht niemals der Meinung von allen Menschen. Niemand kann von jedem gemocht werden, das ist nahezu unmöglich.

Zurückweisung mit Selbstliebe behandeln

Natürlich ist die Fürsorge von anderen Menschen immer Balsam für unsere Seele. Aber wer hat denn behauptet, dass wir uns diese Liebe und Sorge nicht auch selbst entgegen bringen können? Richtig, niemand. Der Schmerz der erfahrenen Zurückweisung sollte mit einer liebevollen Zuwendung zu sich selbst einhergehen. Dann wird es schon ganz bald nicht mehr so weh tun, versprochen.

Traue dich, nachzufragen

Erfolgt die Zurückweisung beispielsweise auf eine eingereichte Bewerbung, dann ist es immer der beste und auch mutigste Weg, die Gründe dafür zu erfassen. So kann dir die Antwort dabei helfen, dich aus deinem Gedankenkarussel zu befreien und es beim nächsten Mal sogar noch besser zu machen. Auch das Nachfragen bei engen Freunden bezüglich deiner Wirkung auf deine Mitmenschen kann dir viel neues verraten. Liegt hier tatsächlich ein fehlerhaftes Verhalten deinerseits vor, kannst du es so in Zukunft beheben.

Anerkennung des eigenen Anteils an der Zurückweisung

Erfährt ein Mensch in seinem Leben immer wieder Zurückweisung, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass es sich hierbei um einen puren Zufall handelt. Anstatt sich gegenüber der Welt und allen Menschen zu verschließen und in Selbstmitleid zu baden, ist es viel wichtiger, seinen eigenen Anteil an den Dingen zu erkennen. Die kritische Auseinandersetzung mit dem Selbst ist nicht immer einfach, bietet aber die Chance auf eine bessere Zukunft.

Das Positive bei Zurückweisungen im Blick behalten

Auch, wenn sich die Zurückweisungen in letzter Zeit häufen, das wichtigste ist, nie den Blick für die schönen und guten Dinge im Leben zu verlieren. Es gibt dunkle Zeiten und danach wird auch wieder die Sonne scheinen. Die guten Dinge in deinem Leben werden dir das Selbstvertrauen geben, dass du brauchst, um mit den Zurückweisungen umgehen zu können.

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